Perfekter Saisonauftakt gegen Langenau
26.09.2023. Mit einer Glanzleistung startete der Schachklub Wernau in die neue Verbandsliga-Saison gegen Langenau (bei Ulm). Schon nach einer Stunde endete die theorielastige Partie vom Teamchef Serkan Yildiz mit einem Remis. Kurz danach folgte ein weiteres Remis von Axel Naumann. Spitzenspieler Fide-Meister Josef Gheng dagegen ließ seinem Gegner keine Chance, er gewann einen Turm für einen Läufer und holte den ersten Sieg für Wernau (2:1). Marco Fiala beendete seine Partie unmittelbar danach mit einem weiteren Remis, da war sogar noch mehr drin. In einer einseitigen Partie schnürte der Wernauer Frank Wiesner seinen Gegner ein. Er griff direkt den langrochierten König an, der sich nicht aus der Umklammerung lösen konnte.
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Ilja Schneider gewann Armin-Jatzek-Gedenkturnier
23.09.2023. Der Schachklub Wernau feierte dieses Jahr zwei Jubiläen: zum einen das 75-jährige Bestehen des Vereins, zum anderem die 25. Auflage des Armin-Jatzek-Gedächtnisturniers. Die Zuschauer erlebten in der Stadthalle hochkarätige Schachpartien. Dabei wurde es nie langeweilig, denn jeder Spieler hatte pro Partie nur zehn Minuten Bedenkzeit. So mancher Spieler, der mit Dame und Turm den gegnerischen König bereits in die Enge getrieben hatte, ging am Ende leer aus. Denn unter Zeitdruck findet man oft nicht die beste Fortsetzung, so dass der Gegner sich aus der Umklammerung lösen und mit einem Konter die Partie noch für sich entscheiden konnte. Nach der letzten von neun Runden lag Ilja Schneider mit acht Punkten vorn.
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25. Gedenkturnier für Armin Jatzek
11.09.2023. Seit einem Vierteljahrhundert organisiert der Schachklub Wernau ein Turnier im Gedenken an seinen Ehrenvorsitzenden Armin Jatzek (1922-1999). Die 25. Auflage des Armin-Jatzek-Gedächtnisturniers findet am Sonntag, 17. September von 10 bis 15.30 Uhr in der Stadthalle statt. Dieses Jahr gibt es eine Neuerung. Die Bedenkzeit beträgt nicht mehr 15 Minuten pro Partie, sondern nur noch 10 Minuten. Allerdings erhält jeder Spieler pro Zug eine Zeitgutschrift von 5 Sekunden. So ist es nicht mehr möglich, einen klar besser stehenden Gegner nur noch so lange hinzuhalten, bis dessen Zeit abgelaufen ist. Mit einem Preisfonds von 700 Euro zählt das Turnier zu den bedeutendsten Schnellschachturnieren Süddeutschlands. Gespielt werden neun Runden Schweizer System.
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