Archiv 2020
ist regelmäßig Teilnehmer beim Armin-Jatzek-Gedächtnisturnier.
Zum 22. Mal richtet der Schachklub Wernau sein Armin-Jatzek-Gedächtnisturnier aus. Das Turnier zu Ehren des früheren SKW-Vorsitzenden Armin Jatzek (1922-1999) wurde wegen Corona vom Mai in den Herbst verlegt. Am Samstag, 19. September ab 10 Uhr treffen sich im Quadrium starke Schachspieler aus dem In- und Ausland. Unter anderem hat der Berliner Ilja Schneider sein Kommen zugesagt. Der Weltschachverband hat ihm den Titel eines Internationalen Meisters verliehen. In Wernau gewann er das Turnier im Jahr 2017.
Attraktiv ist für Schach-Profis das Preisgeld. Der Sieger nimmt 300 Euro mit nach Hause. Vor allem für Berufsspieler aus Osteuropa ist das viel Geld. In der Ukraine entsprechen 300 Euro einem Monatslohn. Geldpreise sind beim Armin-Jatzek-Turnier bis Platz sechs vorgesehen. Auch die Sieger der einzelnen Wertungskategorien (Anfänger, Durchschnittsspieler etc.) können 40 Euro gewinnen. Für alle anderen gibt es Sachpreise (z.B. Schachbücher).
Der Schachklub Wernau hat dieses Jahr den Modus geändert. Statt Schnellschach (15 Minuten Bedenkzeit pro Partie) wird nun Blitzschach gespielt. Mehr als fünf Minuten Nachdenken sind nicht mehr drin. Wer verliert, bekommt aber sofort die Gelegenheit zur Revanche. Insgesamt werden elf Runden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.
Der Schachklub Wernau dankt seinen Sponsoren, die das Turnier ermöglichen. Das sind: Central-Apotheke Wernau, Freie Tankstelle Schnitt, Stuckateur Adolf, Pizza-Kurier, Fahrschule Melchinger (Köngen) sowie ein weiterer, ungenannter Industriebetrieb aus Wernau.
Hagen Stegmüller