Schachklub Wernau e.V.

Archiv 2018


Wernau gewinnt Spitzenspiel gegen Hohentübingen

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Auf den Ukrainer Ihor Nester (2,5 Punkte
aus 3 Spielen) kann sich der SKW stets verlassen
04.12.2018

Der Schachklub Wernau hat die Tabellenführung in der Landesliga verteidigt. Wernau gewann gegen die punkt- und brettpunktgleichen Königskinder Hohentübingen 5:3. Damit rückt der Durchmarsch von der Bezirks- bis in die Verbandsliga näher.
Hohentübingen, ein Ableger des Schachklubs Tübingen-Bebenhausen, trat erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung an. SKW-Spieler Hagen Stegmüller (Brett 7) verlor einen Bauern, kämpfte sich mit einem starken Springer zurück ins Spiel. Remis! Stark spielte Carsten Stein (5), der seinen Gegner Uhlig auskonterte und für Wernau einen vollen Punkt holte. Auch Wernaus Ukraine-Import Ihor Nester (2) lieferte das gewünschte Ergebnis und brachte Wernau mit 2,5:0,5 in Führung. Frank Wiesner (6) geriet in Bedrängnis, opferte taktisch klug Turm für Springer. So aktivierte er seine Figuren und schaffte das Remis.
Wilhelm Haas (2) hatte nach einem Schlagabtausch einen Turm weniger, doch seine Dame und Springer spielten perfekt zusammen, so dass sie ein Mattnetz um den gegnerischen König spannen. Leider war dem Wernauer die Stärke der eigenen Stellung nicht bewusst, doch mit dem vereinbarten Remis waren die Wernauer auch zufrieden.
Beim Stand von 3,5:1,5 rettete Serkan Yildiz (8) seine Partie, nachdem er in der Eröffnung einen Bauern verloren, dann aber mit Dame und Turm ausreichend Verwirrung gestiftet hatte.
Schade: Wernaus Top-Punktejäger Axel Naumann (4 Siege in 4 Partien) vergeigte mit einem stabilen Mehrbauern noch seine Partie. Den 5:3-Sieg sicherte letztlich Josef Gheng, der am Spitzenbrett dem Tübinger Hönsch langsam die Luft abschnürte.
A-Klasse: Nabern II - Wernau III 2,5:5,5
Zweiter Sieg im dritten Spiel: Wernaus Nachwuchs-Mannschaft hatte mit Nabern keine Probleme. Vorne gewannen Berkay Yildiz und Oliver Haber. Ihre ersten Saisonsiege brachten Daniel Sigler und Furkan Demir mit nach Hause. Remis spielten Tom und Kevin Gavagan sowie Stefan Zimmermann. Die einzige Niederlage musste Peter Trautmann am Spitzenbrett akzeptieren.




Hagen Stegmüller

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