Schachklub Wernau e.V.

Archiv 2014


Tobias Hirneise gewinnt Armin-Jatzek-Turnier

Zu den Ergebnissen
Tobias Hirneise blieb in Wernau
ungeschlagen (7 Siege, 2 Remis)
14.07.2014 Spannend bis zum Schluss. Mit einem Kraftakt in der letzten Runde hat Tobias Hirneise das 16. Armin-Jatzek-Gedächtnisturnier des Schachklubs Wernau gewonnen. Der 24-jährige Internationale Meister (IM) aus Deizisau besiegte den an eins gesetzten IM Ilja Schneider (Berlin) und zog so am lange Zeit führenden Josef Gheng (Erdmannhausen) vorbei. Schlecht für Gheng: Er hatte sich mit einem kampflosen Remis gegen den Pfullinger Uwe Bräuner zufriedengegeben. Aufgrund der besseren Feinwertung siegte damit Tobias Hirneise mit 8 Punkten aus 9 Runden und gewann 250 Euro Preisgeld.

Glück für Kabisch
Dritter hinter Gheng wurde Thilo Kabisch mit 7 Punkten. Der Schmidener profitierte in der vorletzten Runde von einem Blackout des Deizisauers Jens Hirneise. Der hatte in einem haushoch gewonnenen Endspiel (Dame mit Bauer gegen Turm) seinen König angefasst, als gerade seine Dame angegriffen war. Er gab sofort auf. In der lezten Runde kämpfte sich Jens Hirneise (Turniersieger von 2012) aber zurück und besiegte IM Valeri Bronznik (Deizisau). Der Lohn: Platz 4 und 50 Euro Preisgeld. Den fünften Platz errang Philipp Bergner (Stuttgart-Mönchfeld) vor Ilja Schneider. Ein Achtungserfolg gelang dem Nürtinger Arnd-Rüdiger Schwarz mit Rang 7.

Bretter vertauscht
Kurios ein Vorfall in der 3. Runde: Anton Debeljak (Stuttgart) und Klaus Dominik (Fils/Lauter) setzten sich an die falschen Bretter, spielten so an den Brettern 16 und 17 gegen die falschen Gegner. Bitter für Klaus Dominik: Seine Partie gegen Heinrich Lörcher (Ostfildern), die er eigentlich gewonnen hatte, musste als verloren gewertet werden. Zu seiner angesetzten Paarung gegen Farsin Khoshnevis (Albstadt) war er schließlich nicht angetreten.

Talentierte Hannelore
Stark spielte die 21-jährige Hannelore Gheng (5 Punkte), die mit einer DWZ-Zahl von nur 1653 etliche Spieler jenseits der 2000er-Marke hinter sich ließ. Auf Rang 23 gewann sie den Rating-Preis der mittleren Wertungs-Kategorie. Die obere (DWZ 1700 bis 1900) entschied Christian Schulz aus Tübingen für sich, die untere (bis 1500 DWZ) Inge Bardili aus Altbach.


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Hagen Stegmüller

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